Ab Steckborn folgen wir der ViaRhenana, über einige Treppen, zur Ruine Neuburg. Diesem Weg folgen wir bis Mammern. Hier habt ihr die Möglichkeit den Zug oder das Postauto zu nehmen. Wir hoffen auf gute Sicht auf den Untersee, der auch im Winter seinen Reiz hat. In Eschenz sind wir am Ziel unserer spätherbstlichen Wanderung.
Information
Parcours de la randonnée
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www.thurgauer-wanderwege.ch
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Steckborn
0:00
0:00
Ruine Neuburg
1:35
1:35
Mammern
2:20
0:45
Eschenz
3:30
1:10
Propositions de randonnées

Mammern
— Steckborn, Bahnhof
• TG
Auf dem Höhenweg
Vom Bahnhof in Mammern geht es zunächst durch die Weinreben hinauf in den Wald. Die schmalen Waldwege erfordern zum Teil eine gute Trittsicherheit. Nach etwa einer Stunde kommen wir zur Ruine Neuburg, die zu einer Rast einlädt.
Die Neuburg wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch Freiherr Ulrich III. von Altenklingen erbaut. 1745 wurde die Höhenburg abgebrochen, doch noch heute sind die Ruinen mit Resten der Ringmauer zu sehen.
In Richtung Steckborn den Wanderweg-
Schildern folgend, geht es in leichtem Auf und Ab durch den Wald, der sich immer wieder lichtet und wunderschöne Blicke auf den Untersee freigibt.

Markelfingen
— Allensbach
• EU
Mindelsee DE
Der Mindelsee liegt auf dem Bodanrück zwischen Überlinger- und Zeller-See. Wir wandern entlang dem künstlich angelegten Markelfinger Mühlbach, welcher den elf Meter höher liegenden Mindelsee zum Zeller See hin entwässert. Von seiner ursprünglichen Länge von ca. neun Kilometern sind heute nur noch 2,2 Kilometer übrig geblieben. Auf drei Seiten ist der bis zu 600 Meter breite See von einem großen Niedermoor umgeben. Charakteristisch für den Bodanrück sind auch die ovalen Moränenhügel (Drumlins), die sich nach dem Rückzug des Rheingletschers gebildet haben. Der Mindelsee mit umliegenden Riedflächen ist Naturschutzgebiet.
Mittagshalt machen wir im Landgasthof Mindelsee beim Wild- und Freizeitpark Allensbach.

Müllheim Dorf
— Steckborn
• TG
Winterland am Seerückenweg
Auf nicht «gelb» markierten, aber guten Wegen wandern wir via Langenhardt und dem Ausläufer des Gschmelltobels Richtung Schloss Klingenberg. Der weitere Verlauf des Weges wird durch die hier offene Landschaft des Seerückens geprägt. Nach dem höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Haidenhaus (gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Thurgau), tauchen wir in den Wald ein, um im weiteren Verlauf über den Rücken des Specktobels hinunter nach Steckborn zu wandern. Dort endet die Tour am Bahnhof.
Die Wanderung führt mehrheitlich über Forst- und Teerwege, einzelne Passagen über Wald- und Wiesenpfade.

Steckborn
— Ermatingen
• TG
Mit Meister Lampe am Untersee entlang
Selten lässt sich Spaß am Wandern für alle Familienmitglieder so wunderbar vereinen wie beim neuen Thurgauer Fabelweg oberhalb des westlichen Bodenseeufers. Der aussichtsreiche Höhenweg von Steckborn über Oberfruthwilen nach Ermatingen kombiniert auf leichten elf Kilometern schönsten Naturgenuss mit fabelhaftem Märchenvergnügen. 18 Stationen entführen zwischen Steckborn und Ermatingen – beides schmucke Fischerorte am Südufer des Bodensees – in die Welt der Fabeln. Der elf Kilometer, für Kinder und Familien extra gut geeignete Themenwanderweg lässt sich in drei Stunden gemütlich erwandern und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bodenseeregion. Immer mit dabei: Meister Petz, Meister Lampe und viele andere gefiederte oder pelzige Fabeltiere, die auf den 18 Tafeln des Fabelparcours mit ihren Geschichten vorgestellt werden. Ergänzend zu den Erzählungen berühmter Schriftsteller wie Aesop, Jean de La Fontaine oder Gotthold Ephraim Lessing gibt’s jede Menge passende Quizfragen und Anregungen für Spiele. Kleine Wissenshäppchen sorgen für Aha-Erlebnisse ganz im Sinne der alten Fabeldichter. Wer weiss schon aus dem Stehgreif, dass ein „glückliches“ Huhn etwa 250 Eier pro Jahr legt oder dass es in der Schweiz eine heimische Schildkrötenart – die Europäische Sumpfschildkröte – gibt? Gruppenaufgaben wie Ausredenerfinden oder Huckepack-Laufen stärken den Zusammenhalt im Wanderteam. Auf halbem Weg finden sich zwei Grill- und Picknickplätze, die zum Verweilen einladen. Der Themenwanderweg eignet sich sowohl für Familien als auch für Schulklassen, kleine Wandergruppen und einzelne Wanderer. 18 Thementafeln bieten entlang des Weges ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis. Nach der Durchquerung von Oberfruthwilen ist der Fabelweg auf rund einem Kilometer nicht kinderwagentauglich.