Wir verlassen die Stadt Amriswil und wandern auf einer leichten Steigung zum Schloss Hagenwil, das genau genommen eine mittelalterliche Wasserburg ist. 800 Jahre alt sind die ältesten Teile dieses wunderschönen Bauwerks.
Nach dem einen oder anderen Photo wandern wir weiter. Es geht nun flach auf asphaltierten Strecken und Wanderwegen vorbei an Apfelanlagen und uralten Hochstämmern. Mit etwas Glück sind die zwei Hofläden entlang unserer Route geöffnet und gut bestückt.
Mit dem Blick zum Bodensee wandern wir auf breiten Wanderwegen weiter im Kern von „Mostindien“ nach Egnach. Hier endet unsere Wanderung.
Informazione
Thurgauer Wanderkarte 1:50‘000
Landeskarten 1:25‘000, Blatt 1054 Weinfelden und Blatt 1055 Romanshorn
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoAmriswil
0:00
0:00
Hagenwil
1:05
1:05
Steinebrunn
2:15
1:10
Stocken
3:35
1:20
Egnach
4:30
0:55
Proposte escursionistiche

Amriswil, Bahnhof
— Bischofszell Stadt, Bahnhof
• TG
Durchs Hudelmoos nach Bischofszell
Der Weg führt vom Bahnhof durch Amriswil und vorbei an der Kirche mit dem höchsten Thurgauer Kirchturm. Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald erreicht die Wanderung schon bald das Naturschutzgebiet Hudelmoos, durch welches sich viele wunderschöne Wege schlängeln.
Weiter geht es über den Weiler Riet und nach einem kurzen Abstieg an die Sitter zum Campingplatz Leutswil, der sich gut für ein Picknick eignet. Auch laden die Sitter zu einem Bad und das Campingbeizli zu einem Besuch ein.
Die letzte Etappe der Wanderung verläuft durch den Weiler Eberswil und das Bisrüti-Quartier nach Bischofszell zum Bahnhof. Hier endet die Wanderung.

Amriswil
— Altnau
• TG
Auf dem Eichenweg durch den Güttinger Wald
Über Sonnenberg starten wir nach Chloosterholz, um nach Dozwil den Güttingerwald in seiner ganzen Länge zu durchwandern. Nachdem wir die Verbindungsstrasse Sommeri – Güttingen überquert haben, folgen wir dem Eichenweg.
Der Eichenweg führt durch den prächtigen Güttingerwald, der durch seine Natürlichkeit und seine mächtigen alten Eichen bezaubert. Neben den altehrwürdigen Eichen ist auch die junge Eichengeneration gut vertreten. Die Eichen wurden früher nicht nur wegen des Holzes gepflanzt, sondern dienten auch als Fruchtbäume. Die Germanen gewannen Mehl aus Eicheln. Im Mittelalter trieb man die Schweine in den Wald. Die Eicheln sorgten für ein sehr gutes Fleisch. In Notzeiten wurde mit gerösteten Eicheln Kaffee gekocht. Die Gerbstoffe der Rinde konnten Gerber für die Lederproduktion einsetzen und sogar als Heilmittel fanden Eicheln Verwendung.
Nachdem wir den Wald beim Pausenplatz des Altnauer Apfelweg verlassen, geniessen wir – sofern das Wetter mitmacht – die tolle Aussicht über den Bodensee, bevor wir unser Wanderziel, den Bahnhof Altnau erreichen.

Uttwil
— Altnau
• TG
Durch die Wälder am Bodensee
Die Gemeinden Altnau, Güttingen, und Uttwil gehören zur Ferienregion Sonnenecke Bodensee.
Weite Wiesen, sanfte Hügel, dichte Wälder, Obstplantagen und der Blick auf den Bodensee zeichnen die Region aus.
Unsere Wanderung führt von Uttwil Richtung Neuwald weiter durch den Güttingerwald nach Altnau. Die beiden Wälder versprechen auch bei sommerlichen Temperaturen kühlenden Schatten.
Nach der Wanderung bietet sich der Steg von Altnau für ein erfrischendes Bad im Bodensee an.

Oberaach
— Bischofszell, Stadt
• TG
Von der Aach zur Sitter
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bahnstation Oberaach. Die Namensgeberin dieser Tour, die Aach, bekommen wir jedoch nicht zu Gesicht, da diese einen halben Kilometer nördlich der Station fliesst. Die Wanderung führt uns südwärts, wo wir zuerst das Dörfchen Biessenhofen erreichen. Nach einer sanften Steigung passieren wir die Biessenhofer Weiher. Der grösste davon wurde 1650 künstlich angelegt und ist heute ein Amphibien-Laichgebiet von nationaler Bedeutung. Die 2013 realisierte neue Wegführung des Wanderweges lässt uns den westlichen Rand des Dorfes Zihlschlacht erreichen. Beim Tannenhof biegen wir ab in Richtung Felsenholz, wo uns eine herrliche Aussicht in Richtung Bischofszell erwartet. Weiter geht es via Hummelberg zur Bahnstation Bischofszell Nord, wo müde Wanderer den Zug besteigen können. Entlang an Sitter und Thur erreichen wir die krumme Brücke, das Wahrzeichen von Bischofszell. Der Weg zum Bahnhof führt nun durch den alten Standgraben und lässt die mittelalterliche Geschichte von Bischofszell erahnen.