Vom ehemaligen Landsgemeindeort Trogen queren wir den Bruederbach im Tobel, den wir nach etwa 100 Meter Aufstieg ein weiteres Mal bei der Grossen Sägi sehen werden. Durch abwechslungsreiche Wälder erreichen wir die alte Verbindung zwischen dem Rheintal und Ausserrhoden, den Ruppenpass. Hier beginnt der eigentliche Surugggen, auf dem wir immer wieder durch interessante Ausblicke ins Rheintal und die gegenüberliegenden Berge verwöhnt werden. Über die Kellersegg steigen wir zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Gäbris. Hier können wir uns einen kurzen Kaffeehalt gönnen. In einer weiteren Stunde sind wir in Gais und besteigen die Appenzellerbahn Richtung Heimat.
Information
Landeskarte 1:50‘000, Blatt 227 Appenzell
Landeskarte 1:25‘000, Blatt 1095 Gais
Parcours de la randonnée
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www.thurgauer-wanderwege.ch
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Trogen
0:00
0:00
Ruppenpass
1:50
1:50
Gäbris
3:40
1:50
Gais
4:30
0:50
Propositions de randonnées

Wald AR
— St. Gallen, Mühlegg
• SG
Entlang der Goldach
Von der Postautohaltstelle Wald (AR), Dorf wandern wir teils auf Wiesenwegen, teils im Wald zum Moosbach. In kurzer Zeit erreichen wir die legendäre Wirtschaft Chastenloch, ehemals Mühle, Bäckerei und Gastwirtschaft. An diesem Ort sind wir im Goldachtobel angelangt. Weiter geht‘s über Zweibrücken zur Achmüli, wo wir die Goldach verlassen und über den Gitzibüel die Notkersegg erreichen. Vorbei am Kapuzinerinnenkloster Maria zum guten Rat, Scheitlinsbüchel und Dreiweiere wandern wir, immer mit schöner Aussicht auf die Stadt St. Gallen, zum Müleggweier. Nun können wir zu Fuss, mit dem Schrägaufzug (Trootseilbäänli) und kurzem Gang durch die Innenstadt oder mit dem Bus den Bahnhof erreichen.

Leimbach ZH
— Langnau-Gattikon
• ZH
Über dem Zürichsee zum Wildnispark Sihlwald
Unsere Wanderung beginnt nach einem kurzen asphaltierten Wegstück direkt mit dem Anstieg über eine Treppe durch den Wald. Bei einer Anhöhe geniessen wir den Blick über die Stadt, bevor wir entlang des Waldrandes zu einem vielfältig ausgelegten Hofladen gelangen. Frisch gestärkt wandern wir auf dem kurvigen Wanderweg weiter bergauf und überwinden die 155 Höhenmeter nach Balderen zum Punkt von 730 m ü. Meer. Wir werden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Nach einer Pause wandern wir auf dem breiten Wanderweg auf einer Höhenwanderung im Wechsel von 60 - 100 Höhenmetern. Unterwegs geniessen wir die Aussicht auf den Zürichsee. Das Mittagessen geniessen wir im Restaurant Windegg auf dem Albispass auf 790 m ü. Meer.
Nach dem Essen wandern wir schon bald durch den interessanten Wildnispark Sihlwald. Nach einer Strecke von eineinhalb Kilometern gelangen wir zur Hochwacht. Es lohnt sich, die 152 Treppenstufen auf den 33 Meter hohen Hochwachtturm unter die Füsse zu nehmen. Die Aussicht über die Baumwipfel bis zum Zürich- und Zugersee ist unbeschreiblich. Es besteht die Möglichkeit, am Fusse des Turms eine Pause zu geniessen, bevor die Wanderung über zwei Kilometer und 260 Höhenmeter durch den Wald Richtung Langnau führt. Nach einem letzten Stück über Treppen gelangen wir zum Bahnhof Langnau-Gattikon wo unsere Wanderung endet.
Ausstiegsmöglichkeiten: Felsenegg-Bahn oder Postauto Albispasshöhe

Eggersriet, Oestran
— Wienacht-Tobel
• SG
Öber d‘ Hängebrogg zwöschet Grueb SG und Grueb AR
Vom Start bei der Postautohaltstelle Eggersriet, Oestran wandern wir auf Wiesenwegen aufwärts zum Weiler Egg. Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir die Eggersrieter Höhe mit einem Ausblick auf den Alpstein, wenn es das Wetter erlaubt.
Die ultimative Fernsicht geniessen wir dann auf dem Fünfländerblick: Das ganze Thurgauer, St. Galler und das deutsche Bodenseeufer, die alte und neue Rheinmündung und die Allgäuer- und Vorarlbergerberge.
Nach dem Durchqueren von St. Gallisch Grub sind wir schon bald auf der der «Hängebrogg», die der Wanderung den Namen gegeben hat. Der Weg führt uns nun nach der Station Wienacht-Tobel, von wo uns das Heidener-Bähnli zurück in den Thurgau bringt, wenigstens bis nach Rorschach.

Brülisau
— Ruhsitz
• AI
Via «Zahme Gocht» in Alpstei
Der Bergweg via «Zahme Gocht» auf die Alp Sigel ist ein Bijou für trittsichere (schwindelfreie) Wanderinnen und Wanderer. Sie scheuen die Bewältigung von einigen hundert Höhenmetern in kurzer Distanz nicht und sind wegtechnisch und landschaftlich gerne abwechslungsreich unterwegs. Nach dem Einwandern über die Feuchtwiesen der Rossweid führt der Weg auf der Kuppe zwischen Brülisau und Schwende bergan. Ab Punkt 1258 müM. windet sich dieser weiter kontinuierlich steil hoch. Auf den letzten Höhenmetern durchsteigen wir ein Felsband, das an etwas ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert ist. Nach 740 erwanderten Höhenmetern, oben auf dem «Zahme Gocht» angekommen, erwartet uns die Weite der Alp Sigel und ein schön gelegener Rastplatz mit fantastischer Aussicht. Nach der Mittagspause wandern wir zuerst gemächlich, dann etwas steiler bergab Richtung Sämtisersee. Dessen Ufer entlang und weiter über idyllische Waldwege erreichen wir das Bergrestaurant «Ruhsitz», wo die Tour endet. Hier können wir die Eindrücke der Bergwanderung nachwirken lassen.