Wir verlassen Flawil Richtung Stocken, Landberg. Im offenen Gelände nähern wir uns dem Girenmoos, das wir teilweise durchwandern. Stetig bergauf passieren wir kleine Weiler wie zum Beispiel Städeli, Alterswil, Lindenberg, Langmoos, Schöllen und wie sie alle sonst noch heissen, der Flawiler Egg entgegen. Von hier haben wir eine wunderbare Rundumsicht. Danach führt uns ein steiler Abstieg zur Schwänbergbrücke über den Wissbach und wieder hinauf zum Schwänberg. Nochmals ab und auf. Runter zur Tobelmüli und über die Glatt hinauf zur Mult. Da ist schon unser Ziel, Gossau, in Sicht.
Information
Parcours de la randonnée
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www.thurgauer-wanderwege.ch
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Flawil
0:00
0:00
Alterschwil
1:03
1:03
Egg
1:48
0:45
Tobelmühle
2:08
0:20
Gossau
2:53
0:45
Propositions de randonnées

Zuzwil SG, Gemeindehaus
— Bettwiesen, Bahnhof
• TG
Von Zuzwil nach Bettwiesen
Von Zuzwil geht es steil bergauf zum Leuberg und dann weiter über Grub hinunter nach Wuppenau. Nun stehen die nächsten rund 180 Höhenmeter an nach Greutensberg und zur Heid, wo sich kurz die Aussicht nach Braunau öffnet. In der Nähe von Heid ist Mittagsrast
Es folgt der Abstieg nach Hittingen, um bald darauf wieder an Höhe zu gewinnen und durch den Wald das Schloss Bettwiesen zu erreichen, wo man Aussicht in Richtung Westen hat. Auf der letzten Etappe führt die Wanderung zuerst über den sogenannten «Hugosteig» steil hinunter, um dann flach zum Schlusspunkt, dem Bahnhof Bettwiesen zu gelangen. Hier endet die sportliche, von Auf- und Abstiegen geprägte Tour.

Gossau
• SG
Rundtour über den Schwänberg
Die streckenmässig kurze Herbsttour zeichnet sich durch die abwechslungsreiche Landschaft sowie steile An- und Abstiege und entsprechende Höhenmeter aus.
Wir wandern über Rüti zur Tobelmühle, wo der Wissenbach in die Glatt mündet. Nach dem Anstieg zur Flawileregg erreichen wir über die Holzbrücke den Schwänberg. Wäre da nicht die 1782 errichtete gedeckte Holzbrücke, wer könnte im stotzigen Wanderweg von der Flawiler Egg die ehemalige, erst im 19. Jahrhundert abgewertete Hauptverkehrsader erkennen? Der Schwänberg ist die älteste urkundlich bezeugte Örtlichkeit im Appenzellerland (ca. 821 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen). Leute und Güter im Schwänberg nahmen bis zum ausgehenden Mittelalter eine rechtliche Sonderstellung ein. Ein Zeuge dieser Zeit ist der herrschaftliche Riegelbau «das alte Rathaus». Er wurde zwischen 1627 und 1630, während des 30-jährigen Krieges, für den Arzt und Söldnerhauptmann Hans Conrad Zuberbühler erbaut.
Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, die Burg Rosenburg. Die Ritter von Rorschach, Dienstleute des Klosters St. Gallen, gründeten um 1200 die Rosenburg. Während der Appenzeller Freiheitskriege wurde sie 1403 von den Aufständischen erobert und verbrannt.
Der Rückweg führt nach dem Abstieg von der Burg der Glatt entlang und nach einem letzten kurzen Aufstieg zum Fennhof zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Bazenheid
— Kirchberg
• SG
Kaiserlinde Hüsligs
Die Wanderung führt von Bazenheid über Gumpersloo zum Guggenloch unter dem Bahnviadukt bei Lütisburg. Dem Gonzenbach entlang führt uns der Weg zum Chupferhammer und steil hinauf nach Bäbikon. Weiter geht es nach Müselbach. Danach queren wir auf dem Strassendamm den Hörachbach. Stetig steigen wir hoch zum Weiler Rupperswil bis zur Kaiserlinde bei Hüsligs.
Wir geniessen die schöne Aussicht und wandern gemütlich hinunter nach Kirchberg. Im Toggenburgerhof Kirchberg gibt es den Schlusstrunk oder direkte Fahrt mit dem Bus nach Wil oder Bazenheid.

Bischofszell Stadt
• TG
Über den Merzenkopf
Wieder einmal starten wir in Bischofszell. Durchs Bitzi-Quartier verlassen wir Bischofszell Stadt Richtung Sitter. Wir kommen am Zusammenfluss von Sitter und Thur vorbei zur alten Thurbrücke. Auf dem Thurweg gelangen wir nach Halden, wo wir den Thursteg überqueren. Ein Aufstieg durch das Tälenholz bringt uns zum Merzenkopf. Hohentannen liegt vor uns und eine wunderschöne Aussicht auch.
Durchs Waldholz führt unser Weg zum Bahnhof Nord hinunter, einer Ausstiegsmöglichkeit der Wanderung. Diejenigen, die noch Lust haben die Wanderung zu beenden, überqueren noch die Sitter, dem Ziel entgegen.