Die Wanderung startet am Bahnhof Altnau.
Das Dorf wurde um 787 erstmals in Urkunden erwähnt. 1461 eroberten die Eidgenossen den Thurgau, Altnau wurde jedoch dem Vogtrecht der Stadt Konstanz unterstellt. Das Ortswappen zeigt die starke Bindung zu Konstanz. 1803 trat durch Diktat Napoleons die Mediationsverfassung in Kraft, welche dem Thurgau die ersehnte Freiheit und 1805 die erste Verfassung des Kantons brachte.
Durch Altnau führt der Weg zum Güttinger Wald. Die Grillstelle am Eichenweg bietet sich für eine Mittagsrast an. Kurz nach der Kesswiler Jägerhütte endet der Waldweg, über Flurwege geht es weiter Richtung Bodensee. Von Kesswil führt der Seeweg nach Uttwil, dem Ziel der Wanderung.
Information
Parcours de la randonnée
Afficher sur swisstopo
Données:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Données:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Altnau, Bahnhof
0:00
0:00
Güttinger Wald
1:44
1:44
Kesswil, Bahnhof
3:21
1:37
Uttwil, Bahnhof
3:58
0:37
Propositions de randonnées

Amriswil
— Altnau
• TG
Auf dem Eichenweg durch den Güttinger Wald
Über Sonnenberg starten wir nach Chloosterholz, um nach Dozwil den Güttingerwald in seiner ganzen Länge zu durchwandern. Nachdem wir die Verbindungsstrasse Sommeri – Güttingen überquert haben, folgen wir dem Eichenweg.
Der Eichenweg führt durch den prächtigen Güttingerwald, der durch seine Natürlichkeit und seine mächtigen alten Eichen bezaubert. Neben den altehrwürdigen Eichen ist auch die junge Eichengeneration gut vertreten. Die Eichen wurden früher nicht nur wegen des Holzes gepflanzt, sondern dienten auch als Fruchtbäume. Die Germanen gewannen Mehl aus Eicheln. Im Mittelalter trieb man die Schweine in den Wald. Die Eicheln sorgten für ein sehr gutes Fleisch. In Notzeiten wurde mit gerösteten Eicheln Kaffee gekocht. Die Gerbstoffe der Rinde konnten Gerber für die Lederproduktion einsetzen und sogar als Heilmittel fanden Eicheln Verwendung.
Nachdem wir den Wald beim Pausenplatz des Altnauer Apfelweg verlassen, geniessen wir – sofern das Wetter mitmacht – die tolle Aussicht über den Bodensee, bevor wir unser Wanderziel, den Bahnhof Altnau erreichen.

Kesswil
— Sulgen
• TG
Winterlicher Oberthurgau
Der Wanderung führt vom See durch den Güttingerwald und idyllisch gelegener Dörfer Richtung Oberthurgau.
Wir verlassen Kesswil auf verwinkelten Wegen um alsdann sanft ansteigend Richtung Güttingerwald zu wandern. Beim «Burstel» blicken wir zurück. Der Bodensee breitet sich im Winterkleid vor uns aus. Nach knapp einer Stunde erreichen wir eine Feuerstelle - Zeit für eine frühe Mittagspause. Nach der Stärkung führt der Weg mehrheitlich flach über winterlich geprägtes Gelände. Dabei queren wir auf bequemen Wegen kleine Tobel, gelangen auf Wiesenwegen und befestigten Wegabschnitten von Dorf zu Dorf bis wir in Sulgen, dem Tor zum Oberthurgau, ankommen. Dort endet die Wanderung.
Ausstiegsmöglichkeiten: Sommeri, Kümmertshausen, Erlen

Altnau
— Lengwil
• TG
Zum Lochmüliweier
Diese Halbtagestour führt uns vom Bahnhof Altnau kurz durchs Quartier Chappeli. Weiter wandern wir leicht bergan Richtung Schönenbaumgarten. Mal links, mal rechts, mal mitten durch die – in dieser Jahreszeit – kahlen Obstplantagen. Dabei lohnt sich auch immer wieder ein Blick zurück auf die Bodenseeregion.
Vorbei am Mattenhof erreichen wir schon bald die Lochmüliweier. Ziel wäre es, je nach Witterung, den nördlichen Weiher über die kleine Brücke zu queren. Dieser gehört zu Lengwil, dem Ortsteil Illighausen. Der südliche, etwas kleinere Weiher gehört zur Gemeinde Langrickenbach.
Weiter geht’s über meist offenes Feld – in der Hoffnung, ein paar wärmende Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Vorbei am Ortsteil Wilen und durch Dettighofen nähern wir uns Lengwil. Wer möchte, geht direkt zum Bahnhof oder gönnt sich zum Aufwärmen eine Kaffeepause im Restaurant Sternen.

Bottighofen
— End point
• TG
Ausicht über den Bodensee
Nach einem leichten Aufstieg in Richtung Kleinrigi geniessen wir immer wieder die Aussicht auf den beleuchteten Bodensee. Wald- und Feldwege führen auf der Anhöhe in südöstliche Richtung nach Altnau und zum Güttinger Wald. Diesen streifen wir aber nur am Waldrand. Bei Burstel nehmen wir den leichten Abstieg nach Kesswil in Angriff.