Propositions de randonnées • Thurgauer Wanderwege
N° TG2002
Bottighofen
— End point
• TG
Ausicht über den Bodensee
Nach einem leichten Aufstieg in Richtung Kleinrigi geniessen wir immer wieder die Aussicht auf den beleuchteten Bodensee. Wald- und Feldwege führen auf der Anhöhe in südöstliche Richtung nach Altnau und zum Güttinger Wald. Diesen streifen wir aber nur am Waldrand. Bei Burstel nehmen wir den leichten Abstieg nach Kesswil in Angriff.
N° TG2001
Berg TG
— Weinfelden
• TG
Über den Ottenberg
Durch das Dorf Berg wandernd gelangen wir bald auf einen aussichtsreichen Höhenweg der uns hinauf zum höchsten Punkt des Ottenbergs und zur Mittagsrast führt. Vom Start bis zum Ziel begleiten uns am Horizont die weissen Spitzen des Alpsteinmassivs. Nach der Mittagspause wendet sich der Weg auf die Nordseite des Hügelzugs und gibt kurz die Sicht ins Kemmental und den Seerücken frei. Dann geht es abwärts Richtung Ottoberg und Thurtal (Wanderstöcke vorteilhaft). Oberhalb Ottoberg überrascht die grandiose Aussicht in die Weite des Thurtals. Wir durchqueren das Dorf Ottoberg mit seinen prächtigen Riegelhäusern und wandern weiter abwärts. Im Tal angekommen lassen wir die Tour auf ebenem Weg gemütlich Richtung Weinfelden ausklingen.
N° TG2003
Kradolf
• TG
Rundwanderung Kradolf
Wir verlassen Kradolf durch verschiedene Quartiere Richtung Breitenloo. Ein kurzer, steiler Aufstieg wird belohnt mit einer prächtigen Aussicht in den Alpstein und ins Thurtal. Auf der Anhöhe wandern wir nach Sulgen, wo wir die Hauptstrasse überqueren und zum schönen Auholz-Wald gelangen. Über den Thursteg dem Weiler Heiligbrunnen zu geht es dann wieder aufwärts und in den Wald zum Rothen. Über die Ruine Last steigen wir ab, dem Ausgangsort und Ende der Wanderung zu.
N° TG1923
Oberaach
— Bischofszell, Stadt
• TG
Von der Aach zur Sitter
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bahnstation Oberaach. Die Namensgeberin dieser Tour, die Aach, bekommen wir jedoch nicht zu Gesicht, da diese einen halben Kilometer nördlich der Station fliesst. Die Wanderung führt uns südwärts, wo wir zuerst das Dörfchen Biessenhofen erreichen. Nach einer sanften Steigung passieren wir die Biessenhofer Weiher. Der grösste davon wurde 1650 künstlich angelegt und ist heute ein Amphibien-Laichgebiet von nationaler Bedeutung. Die 2013 realisierte neue Wegführung des Wanderweges lässt uns den westlichen Rand des Dorfes Zihlschlacht erreichen. Beim Tannenhof biegen wir ab in Richtung Felsenholz, wo uns eine herrliche Aussicht in Richtung Bischofszell erwartet. Weiter geht es via Hummelberg zur Bahnstation Bischofszell Nord, wo müde Wanderer den Zug besteigen können. Entlang an Sitter und Thur erreichen wir die krumme Brücke, das Wahrzeichen von Bischofszell. Der Weg zum Bahnhof führt nun durch den alten Standgraben und lässt die mittelalterliche Geschichte von Bischofszell erahnen.
N° TG2018
Kempten
— Bauma
• ZH
Auf den Spuren von Guyer-Zeller
Wir wandern ab dem Bahnhof Kempten entlang dem Chämtnerbach durch’s Tobel, hinauf nach Bäretswil. Einer der reizvollsten Wanderabschnitte auf dem Industrielehrpfad Zürcheroberland (ILP). Es geht vorbei an rauschenden «Giessen» und Weihern und interessanten Anlagen zur Wasserkraftnutzung. Von Bäretswil führt der ILP, typisch für die Zürcher Oberland-Landschaft, durch Weiler und dem Wissenbach entlang zum Neuthal. Im Neuthal gibt es verschiedenste Attraktionen wie: Industrieensemble, Museumsspinnerei, Leben und Werk von Adolf Guyer-Zeller. Der Weg hinunter nach Bauma führt am Friedhof vorbei, wo das monumentale Grab des Industrie-Pioniers und Erfinders der Jungfraubahn, Adolf Guyer-Zeller, besucht werden kann.
N° TG2019
Trogen
— Gais
• AR
Über den Suruggen
Vom ehemaligen Landsgemeindeort Trogen queren wir den Bruederbach im Tobel, den wir nach etwa 100 Meter Aufstieg ein weiteres Mal bei der Grossen Sägi sehen werden. Durch abwechslungsreiche Wälder erreichen wir die alte Verbindung zwischen dem Rheintal und Ausserrhoden, den Ruppenpass. Hier beginnt der eigentliche Surugggen, auf dem wir immer wieder durch interessante Ausblicke ins Rheintal und die gegenüberliegenden Berge verwöhnt werden. Über die Kellersegg steigen wir zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Gäbris. Hier können wir uns einen kurzen Kaffeehalt gönnen. In einer weiteren Stunde sind wir in Gais und besteigen die Appenzellerbahn Richtung Heimat.
N° TG0001
Steckborn
— Ermatingen
• TG
Mit Meister Lampe am Untersee entlang
Selten lässt sich Spaß am Wandern für alle Familienmitglieder so wunderbar vereinen wie beim neuen Thurgauer Fabelweg oberhalb des westlichen Bodenseeufers. Der aussichtsreiche Höhenweg von Steckborn über Oberfruthwilen nach Ermatingen kombiniert auf leichten elf Kilometern schönsten Naturgenuss mit fabelhaftem Märchenvergnügen. 18 Stationen entführen zwischen Steckborn und Ermatingen – beides schmucke Fischerorte am Südufer des Bodensees – in die Welt der Fabeln. Der elf Kilometer, für Kinder und Familien extra gut geeignete Themenwanderweg lässt sich in drei Stunden gemütlich erwandern und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bodenseeregion. Immer mit dabei: Meister Petz, Meister Lampe und viele andere gefiederte oder pelzige Fabeltiere, die auf den 18 Tafeln des Fabelparcours mit ihren Geschichten vorgestellt werden. Ergänzend zu den Erzählungen berühmter Schriftsteller wie Aesop, Jean de La Fontaine oder Gotthold Ephraim Lessing gibt’s jede Menge passende Quizfragen und Anregungen für Spiele. Kleine Wissenshäppchen sorgen für Aha-Erlebnisse ganz im Sinne der alten Fabeldichter. Wer weiss schon aus dem Stehgreif, dass ein „glückliches“ Huhn etwa 250 Eier pro Jahr legt oder dass es in der Schweiz eine heimische Schildkrötenart – die Europäische Sumpfschildkröte – gibt? Gruppenaufgaben wie Ausredenerfinden oder Huckepack-Laufen stärken den Zusammenhalt im Wanderteam. Auf halbem Weg finden sich zwei Grill- und Picknickplätze, die zum Verweilen einladen. Der Themenwanderweg eignet sich sowohl für Familien als auch für Schulklassen, kleine Wandergruppen und einzelne Wanderer. 18 Thementafeln bieten entlang des Weges ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis. Nach der Durchquerung von Oberfruthwilen ist der Fabelweg auf rund einem Kilometer nicht kinderwagentauglich.