Proposte escursionistiche • Thurgauer Wanderwege
Nr. TG2003
Kradolf
• TG
Rundwanderung Kradolf
Wir verlassen Kradolf durch verschiedene Quartiere Richtung Breitenloo. Ein kurzer, steiler Aufstieg wird belohnt mit einer prächtigen Aussicht in den Alpstein und ins Thurtal. Auf der Anhöhe wandern wir nach Sulgen, wo wir die Hauptstrasse überqueren und zum schönen Auholz-Wald gelangen. Über den Thursteg dem Weiler Heiligbrunnen zu geht es dann wieder aufwärts und in den Wald zum Rothen. Über die Ruine Last steigen wir ab, dem Ausgangsort und Ende der Wanderung zu.
Nr. TG2004
Braunau
— Münchwilen
• TG
Zur Kaiserlinde
Die Wanderung führt von Braunau Dorf über die Braunauer Hööchi zum Punkt «Panorama 180 Grad», wo wir schöne Aussicht zum Lauchetal mit Schloss Sonnenberg, Richtung Süd-thurgau und Hörnli, Groot, Iddaburg geniessen. Bei guter Fernsicht erkennen wir das Alpenpanorama und den Alpstein mit den markanten Gipfeln wie Churfirsten, Säntis, Hoher Kasten. Weiter geht es hinunter ins Uerental und dann wieder hinauf zum Muggenbühl mit erneut guten Ausblicken rundum. Auf dem Wanderweg geht’s weiter durch den Bergwald nach Burgstall und dann zum geschichtsträchtigen Ort der Kaiserlinde auf dem Hofberg Wil. Durchs Quartier «Am Oelberg» wandern wir zu den Reben von Wil an der Trotte vorbei Richtung Bahnstation Bronschhofen und weiter nach Dreibrunnen. Wir haben Gelegenheit, die schöne Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen zu besichtigen und im Restaurant Pilgerhaus einzukehren. Durch Wald und über Felder erreichen wir bald das Dorf Münchwilen und den Bahnhof der Frauenfeld-Wil-Bahn als Ziel.
Nr. TG2005
Oberegg
— St. Margrethen
• AR
Appenzeller Vorderland
Wir starten im innerrhodischen Oberegg, Postautohaltstelle Post. Schon nach kurzer Zeit sind wir im titelgebenden ausserrhodischen Bezirk Vorderland. Wir werden in der Folge noch mehr inner-appenzellische Grenzüberschreitungen machen; Grenzen, die als Folge der Landteilung im Jahre 1597 entstanden sind. Durch eine sanfte Hügellandschaft, über Wiesen, Weiden und durch Wälder, erreichen wir westlich vom Hof Freienland den höchsten Punkt unserer Wanderung. Über Birkenfeld, Wilen und der Meldegg geht’s abwärts zur Festung Heldsberg, einem interessanten Artillerie-Fort aus der Zeit des Reduits. Den Zug in Richtung Thurgau erreichen wir nach kurzem Marsch im Bahnhof in St. Margrethen
Nr. TG2019
Trogen
— Gais
• AR
Über den Suruggen
Vom ehemaligen Landsgemeindeort Trogen queren wir den Bruederbach im Tobel, den wir nach etwa 100 Meter Aufstieg ein weiteres Mal bei der Grossen Sägi sehen werden. Durch abwechslungsreiche Wälder erreichen wir die alte Verbindung zwischen dem Rheintal und Ausserrhoden, den Ruppenpass. Hier beginnt der eigentliche Surugggen, auf dem wir immer wieder durch interessante Ausblicke ins Rheintal und die gegenüberliegenden Berge verwöhnt werden. Über die Kellersegg steigen wir zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Gäbris. Hier können wir uns einen kurzen Kaffeehalt gönnen. In einer weiteren Stunde sind wir in Gais und besteigen die Appenzellerbahn Richtung Heimat.
Nr. TG2020
Flawil
— Gossau
• SG
Flawiler Egg
Wir verlassen Flawil Richtung Stocken, Landberg. Im offenen Gelände nähern wir uns dem Girenmoos, das wir teilweise durchwandern. Stetig bergauf passieren wir kleine Weiler wie zum Beispiel Städeli, Alterswil, Lindenberg, Langmoos, Schöllen und wie sie alle sonst noch heissen, der Flawiler Egg entgegen. Von hier haben wir eine wunderbare Rundumsicht. Danach führt uns ein steiler Abstieg zur Schwänbergbrücke über den Wissbach und wieder hinauf zum Schwänberg. Nochmals ab und auf. Runter zur Tobelmüli und über die Glatt hinauf zur Mult. Da ist schon unser Ziel, Gossau, in Sicht.
Nr. TG2021
Bichelsee
— Aadorf
• TG
Bichelsee - Haselberg - Aadorf
Wir verlassen Bichelsee in nördlicher Richtung und wandern über die Lützelmurg bis zum Hof Furth. Dann geht‘s, anfangs etwas steil, durch den Wald und dem Waldrand entlang hinauf nach Kienberg. Gleich nach dem Hof gehen wir rechts, vorbei an Wiesen, um bald wieder Waldluft zu schnuppern. Ab hier haben wir wieder ein paar Höhenmeter zu bewältigen, um vorbei am Weiler Haselberg, den Burstel, unseren höchsten Punkt der Tour, beinahe vollständig zu umrunden. Nun geht‘s in drei grossen Schlaufen, immer im Wald und stetig Höhe abbauend, zum Naturschutzgebiet Hagelriet. Nachdem wir den nördlichsten Punkt des Schutzgebietes erreicht haben, geht‘s links über das Mülitobel zum Salzebach hinunter. Zunächst entlang dem Wald-rand führt uns der Weg am Leinehof vorbei nach Ettenhausen. Schon bei den ersten Häusern zieht‘s uns links weg vom Dorf. Ab hier gehts nochmals leicht bergan zum Eichwald, den wir, kurz im Kanton Zürich, durchqueren. In einem Bogen geht‘s durch den Wald Buechhalden und vorbei an Chalberweid. Nun sind wir wieder im Thurgau. Der Lützelmurg entlang erreichen wir den Bahnhof Aadorf.
Nr. TG0001
Steckborn
— Ermatingen
• TG
Mit Meister Lampe am Untersee entlang
Selten lässt sich Spaß am Wandern für alle Familienmitglieder so wunderbar vereinen wie beim neuen Thurgauer Fabelweg oberhalb des westlichen Bodenseeufers. Der aussichtsreiche Höhenweg von Steckborn über Oberfruthwilen nach Ermatingen kombiniert auf leichten elf Kilometern schönsten Naturgenuss mit fabelhaftem Märchenvergnügen. 18 Stationen entführen zwischen Steckborn und Ermatingen – beides schmucke Fischerorte am Südufer des Bodensees – in die Welt der Fabeln. Der elf Kilometer, für Kinder und Familien extra gut geeignete Themenwanderweg lässt sich in drei Stunden gemütlich erwandern und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bodenseeregion. Immer mit dabei: Meister Petz, Meister Lampe und viele andere gefiederte oder pelzige Fabeltiere, die auf den 18 Tafeln des Fabelparcours mit ihren Geschichten vorgestellt werden. Ergänzend zu den Erzählungen berühmter Schriftsteller wie Aesop, Jean de La Fontaine oder Gotthold Ephraim Lessing gibt’s jede Menge passende Quizfragen und Anregungen für Spiele. Kleine Wissenshäppchen sorgen für Aha-Erlebnisse ganz im Sinne der alten Fabeldichter. Wer weiss schon aus dem Stehgreif, dass ein „glückliches“ Huhn etwa 250 Eier pro Jahr legt oder dass es in der Schweiz eine heimische Schildkrötenart – die Europäische Sumpfschildkröte – gibt? Gruppenaufgaben wie Ausredenerfinden oder Huckepack-Laufen stärken den Zusammenhalt im Wanderteam. Auf halbem Weg finden sich zwei Grill- und Picknickplätze, die zum Verweilen einladen. Der Themenwanderweg eignet sich sowohl für Familien als auch für Schulklassen, kleine Wandergruppen und einzelne Wanderer. 18 Thementafeln bieten entlang des Weges ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis. Nach der Durchquerung von Oberfruthwilen ist der Fabelweg auf rund einem Kilometer nicht kinderwagentauglich.