Diese Halbtagestour führt uns vom Bahnhof Altnau kurz durchs Quartier Chappeli. Weiter wandern wir leicht bergan Richtung Schönenbaumgarten. Mal links, mal rechts, mal mitten durch die – in dieser Jahreszeit – kahlen Obstplantagen. Dabei lohnt sich auch immer wieder ein Blick zurück auf die Bodenseeregion.
Vorbei am Mattenhof erreichen wir schon bald die Lochmüliweier. Ziel wäre es, je nach Witterung, den nördlichen Weiher über die kleine Brücke zu queren. Dieser gehört zu Lengwil, dem Ortsteil Illighausen. Der südliche, etwas kleinere Weiher gehört zur Gemeinde Langrickenbach.
Weiter geht’s über meist offenes Feld – in der Hoffnung, ein paar wärmende Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Vorbei am Ortsteil Wilen und durch Dettighofen nähern wir uns Lengwil. Wer möchte, geht direkt zum Bahnhof oder gönnt sich zum Aufwärmen eine Kaffeepause im Restaurant Sternen.
Information
Thurgauer Wanderkarte 1:50‘000
Landeskarte 1:25‘000, Blatt 1054 Weinfelden
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Altnau
0:00
0:00
Schönenbaumgarten
1:05
1:05
Lochmüliweier
1:30
0:25
Wilen
1:55
0:25
Lengwil
2:45
0:50
Wandervorschläge

Amriswil, Bahnhof
— Bischofszell Stadt, Bahnhof
• TG
Durchs Hudelmoos nach Bischofszell
Der Weg führt vom Bahnhof durch Amriswil und vorbei an der Kirche mit dem höchsten Thurgauer Kirchturm. Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald erreicht die Wanderung schon bald das Naturschutzgebiet Hudelmoos, durch welches sich viele wunderschöne Wege schlängeln.
Weiter geht es über den Weiler Riet und nach einem kurzen Abstieg an die Sitter zum Campingplatz Leutswil, der sich gut für ein Picknick eignet. Auch laden die Sitter zu einem Bad und das Campingbeizli zu einem Besuch ein.
Die letzte Etappe der Wanderung verläuft durch den Weiler Eberswil und das Bisrüti-Quartier nach Bischofszell zum Bahnhof. Hier endet die Wanderung.

Altnau, Bahnhof
— Uttwil, Bahnhof
• TG
Eichenweg und Bodensee
Die Wanderung startet am Bahnhof Altnau.
Das Dorf wurde um 787 erstmals in Urkunden erwähnt. 1461 eroberten die Eidgenossen den Thurgau, Altnau wurde jedoch dem Vogtrecht der Stadt Konstanz unterstellt. Das Ortswappen zeigt die starke Bindung zu Konstanz. 1803 trat durch Diktat Napoleons die Mediationsverfassung in Kraft, welche dem Thurgau die ersehnte Freiheit und 1805 die erste Verfassung des Kantons brachte.
Durch Altnau führt der Weg zum Güttinger Wald. Die Grillstelle am Eichenweg bietet sich für eine Mittagsrast an. Kurz nach der Kesswiler Jägerhütte endet der Waldweg, über Flurwege geht es weiter Richtung Bodensee. Von Kesswil führt der Seeweg nach Uttwil, dem Ziel der Wanderung.

Kesswil
— Sulgen
• TG
Winterlicher Oberthurgau
Der Wanderung führt vom See durch den Güttingerwald und idyllisch gelegener Dörfer Richtung Oberthurgau.
Wir verlassen Kesswil auf verwinkelten Wegen um alsdann sanft ansteigend Richtung Güttingerwald zu wandern. Beim «Burstel» blicken wir zurück. Der Bodensee breitet sich im Winterkleid vor uns aus. Nach knapp einer Stunde erreichen wir eine Feuerstelle - Zeit für eine frühe Mittagspause. Nach der Stärkung führt der Weg mehrheitlich flach über winterlich geprägtes Gelände. Dabei queren wir auf bequemen Wegen kleine Tobel, gelangen auf Wiesenwegen und befestigten Wegabschnitten von Dorf zu Dorf bis wir in Sulgen, dem Tor zum Oberthurgau, ankommen. Dort endet die Wanderung.
Ausstiegsmöglichkeiten: Sommeri, Kümmertshausen, Erlen

Bottighofen
— End point
• TG
Ausicht über den Bodensee
Nach einem leichten Aufstieg in Richtung Kleinrigi geniessen wir immer wieder die Aussicht auf den beleuchteten Bodensee. Wald- und Feldwege führen auf der Anhöhe in südöstliche Richtung nach Altnau und zum Güttinger Wald. Diesen streifen wir aber nur am Waldrand. Bei Burstel nehmen wir den leichten Abstieg nach Kesswil in Angriff.