Die Wanderung startet in südöstlicher Richtung. Vorbei am Schloss Eppishausen umgehen wir teilweise den Golfplatz Erlen. Nach einem kurzen Abschnitt im Wald erreichen wir bereits den Biessenhofer Weier, welcher zu jeder Jahreszeit zum Fotografieren einlädt. Der Weg durch den Schlosswald führt uns weiter nach Schocherswil. Nach der Überquerung des Mühlibachs, unterhalb der unscheinbaren Ruine Scholebärg, erspähen wir schon bald Räuchlisberg.
Das Wasserschloss, ebenfalls ein beliebtes Fotosujet, erblicken wir einige Zeit nach der Passage über freies Feld kurz vor Hagenwil. Wir wandern weiter entlang von Obstplantagen, erwachenden Wiesen und Waldrändern, bis sich linksseitig die ersten Ausläufer von Amriswil zeigen.
Wir wechseln auf die andere Seite des Hegibachs und gehen diesem noch ein Stück entlang, bevor wir den Wald «Mittlere Laamet» durchqueren. Vorbei an der Schrebergartensiedlung Meihalde erreichen wir unser Ziel, den Bahnhof Amriswil.
Information
Thurgauer Wanderkarte 1:50‘000
Landeskarten 1:25‘000, Blatt 1054 Weinfelden und 1074 Bischofszell
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Erlen
0:00
0:00
Biessenhofer Weier
0:55
0:55
Schocherswil
1:20
0:25
Räuchlisberg
1:50
0:30
Wasserschloss Hagenwil
2:20
0:30
Amriswil
3:45
1:25
Wandervorschläge

Weinfelden
— Bernrain
• TG
Durchs Kemmental
In Weinfelden starten wir unsere Wanderung in Richtung Kemmental. Kurz nach Boltshausen treffen wir auf die «Via Jacobi», der wir nun mehrheitlich in Richtung unseres Wanderziels folgen. Die Mittagspause ist bei dem Rastplatz unterhalb der Ruine Schleifenrain beim Chemmenbach geplant.
Bei dem Wegstück vor und nach der Mittagspause wandern wir auf Waldwegen, bei denen Wanderstöcke durchaus hilfreich sein können. Nach Ellighausen verlassen wir die «Via Jacobi» für ein kurzes Stück für ein «Abstecher» an die Bommerweier. Danach führt unser Weg durch den Wald und ein kurzes Stück dem Saubach entlang, bevor wir unser Ziel, den Bahnhof Bernrain, erreichen.

Kradolf
— Bürglen
• TG
Drei-Ruinen-Wanderung
Auf dieser Wanderung sind wir auf Waldwegen mit Wurzeln und Treppen unterwegs und queren mehrere Brücken. Ab dem Bahnhof Kradolf wechseln sich asphaltierte Wegstücke mit Wanderwegen ab. Wir queren die Thur über die Autobrücke und nach einem kurzen Stück durch Schönenberg an der Thur zielen wir zur ersten Burgruine. Hier erfahren wir mehr über die mittelalterlichen Überreste der Ruine Last, bevor wir über eine kleine Brücke den Rütibach queren und die Ruine Heuberg anstreben. Um zu dieser zweiten Ruine zu gelangen, verlassen wir für ein kurzes Stück den Wanderweg. Ein schmaler Weg führt uns über Wurzeln und schlussendlich kurz auch etwas steiler zur Ruine.
Weiter geht es über fünf Kilometer zu den Überresten der dritten Burg. Wir queren nochmals über eine Brücke den Bach und wandern weiter über die offene Fläche nach Neukirch an der Thur. Wir geniessen eine Pause, bevor wir weiter durch das Hintertöbeli und entlang des Rütibaches nach Buhwil gelangen.
Die letzte Ruine ist in Sichtweite. Wir steigen zur freistehenden Ruine Anwil auf und geniessen während unserer Mittagspause die Rundumsicht. Die übrigen fünfeinhalb Kilometer führen uns durch Buhwil wieder auf Wanderwegen entlang der Thur, welche wir kurz vor Bürglen nochmals queren. Die Wanderung endet am Bahnhof Bürglen.
Ausstiegsmöglichkeiten: Neukirch an der Thur oder Buhwil, Postauto

Lengwil
— Märstetten
• TG
Von Lengwil nach Märstetten
Wir starten unsere Mai-Wanderung beim Bahnhof Lengwil. Nach ein paar Schritten betreten wir schon das für viele bedrohten Tierarten sehr wertvolle Naturschutzgebiet der Lengwiler Weiher. Durch zahlreiche sehr schöne Waldwege führt uns der Weg zu den Bommerweihern. Auch hier ist Natur pur.
Ab Ellighausen folgen wir dem «Via Jacobi» Jakobsweg bis zu unserem Tagesziel Märstetten.

Oberaach
— Bischofszell, Stadt
• TG
Von der Aach zur Sitter
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bahnstation Oberaach. Die Namensgeberin dieser Tour, die Aach, bekommen wir jedoch nicht zu Gesicht, da diese einen halben Kilometer nördlich der Station fliesst. Die Wanderung führt uns südwärts, wo wir zuerst das Dörfchen Biessenhofen erreichen. Nach einer sanften Steigung passieren wir die Biessenhofer Weiher. Der grösste davon wurde 1650 künstlich angelegt und ist heute ein Amphibien-Laichgebiet von nationaler Bedeutung. Die 2013 realisierte neue Wegführung des Wanderweges lässt uns den westlichen Rand des Dorfes Zihlschlacht erreichen. Beim Tannenhof biegen wir ab in Richtung Felsenholz, wo uns eine herrliche Aussicht in Richtung Bischofszell erwartet. Weiter geht es via Hummelberg zur Bahnstation Bischofszell Nord, wo müde Wanderer den Zug besteigen können. Entlang an Sitter und Thur erreichen wir die krumme Brücke, das Wahrzeichen von Bischofszell. Der Weg zum Bahnhof führt nun durch den alten Standgraben und lässt die mittelalterliche Geschichte von Bischofszell erahnen.