Diese eher flache Wanderung startet in Oberneunforn, wo sich auch die Geschäftsstelle des Vereins Thurgauer Wanderwege befindet. Die Wanderung führt zunächst an den Barchetsee, über die Kantonsgrenze hinaus weiter in den Kanton Zürich und der Bahnlinie entlang nach Ossingen. Schon bald kommen die verschlungenen Pfade um den Husemersee in Sicht. Die Gruppe durchquert dieses Naturschutzgebiet und rastet dann in der Nähe.
Nach der Mittagsrast verlässt der Wanderweg schon bald den Wald und es geht auf Flurwegen, vorbei an einem Feuchtgebiet und Bächen mit Ufergehölzen, in das malerische Dorf Rudolfingen mit vielen alten Riegelbauten, wo die Wanderung an der Bushaltestelle Dorf endet.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
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swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Oberneunforn, Dorf
0:00
0:00
Ossingen
1:00
1:00
Husmersee
1:29
0:29
Rudolfingen, Dorf
2:48
1:19
Wandervorschläge

Rudolfingen, Dorf
— Schlatt TG, Bahnhof
• TG
Zum westlichsten Punkt des Thurgaus
Von der Bushaltestelle Rudolfingen Dorf führt die Wanderung zum romantisch gelegenen Mösli Bad und dann weiter bis zur Hochwacht Wildensbuch, wo Mittagsrast gehalten wird. Wer möchte, kann den Aussichtsturm mit seinen 186 Stufen erklimmen und den Ausblick von der 33 Meter hohen Aussichtsplattform in alle Richtungen geniessen.
Weiter gelangt die Wandergruppe über den Cholfirst entlang der Kantonsgrenze Zürich/Thurgau bis zum westlichsten Punkt des Kantons Thurgau, nahe dem Kyburgerstein. Nun folgt der Abstieg ins zürcherische Langwiesen und hinunter an den Rhein. Rheinaufwärts geht es zum ehemaligen Kloster Altparadies und schon bald ist das Ziel, der Bahnhof Schlatt, erreicht.

Stein am Rhein
• TG
Klingenbachschlucht
Ab Bahnhof Stein am Rhein wandern wir durch das Städli, zweigen dann nach Osten ab vorbei am Obere Müliwäier (SH). Über die grüne Grenze geht es zur Klosteranlage Öhningen (DE). Die Klingenbachschlucht ist unser nächstes Ziel. Auf dem Höhenweg vom Schlosshölzle geniessen wir wunderbare Ausblicke über den Untersee zum Schweizer Seerücken. Kurz vor Aspenhof steigen wir ab zum Schloss Kattenhorn. Auf flacher Strecke geht es zum Schwimmbad Öhningen, wo wir Mittagsrast (preiswerte Einkehr) machen.

Ossingen
— Stammheim
• TG
Vom Husemersee ins Stammertal
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Ossingen und führt zunächst zum Husemersee. Dieser ist ein Toteissee und liegt in einem Naturschutzgebiet. Er gehört zur Andelfinger Seenplatte. Die Landschaft ist auch im Winter sehr reizvoll. Natürlich hat es in dieser Jahreszeit keine Mücken, der See lädt aber auch nicht zum Baden ein.
Weiter geht es durch das Dorf Truttikon hindurch zum Grillplatz Ochsenbühl.
Nach dem Mittagshalt führt die Wanderung über Feld- und Waldwege ins Stammheimer Tal, im Volksmund «Stammertal» genannt. In Guntalingen angekommen, bietet sich eine tolle Aussicht Richtung Stammerberg und über das ganze Tal. Dieses muss nun noch durchquert werden, damit am Bahnhof Stammheim die Heimreise angetreten werden kann.

Stammheim
• ZH
In den Wäldern des Stammerbergs
Der Stammerberg ist der westlichste Ausläufer des Seerückens und ist weitgehend Zürcher Hoheitsgebiet. Diese Rundwanderung beginnt am Bahnhof Stammheim. Zunächst führt der Weg nach Oberstammheim und hinauf zur Galluskapelle, wo sich ein herrlicher Rundblick ins Stammertal bietet, im Vordergrund die typischen Riegelhäuser des Zürcher Weinlands.
Nun geht es in den Wald, stetig bergan, bis die Kuppe des Stammerbergs erreicht ist. Zahlreiche Waldstrassen erschliessen das Gebiet, ohne Karte ist man verloren. Oberhalb der Flur «Gmeindwiesli» macht die Wanderung nun auf Thurgauer Boden eine Schlaufe, um – vorbei am «Ughüürmos» – wieder zürcherischen Boden zu betreten. Durch das Eschental geht es Richtung Trommei, wo ein Aussichtsturm steht und ein gut ausgerüsteter Grillplatz wartet.
Frisch gestärkt geht es schliesslich um die Burgstelle Stammheimerberg herum nach Unterstammheim und wieder zurück zum Bahnhof Stammheim.