Die kaiserliche Aussicht vom Turm Belvédère zu Hohenrain erleben, ist das Motto der Wanderreihe «Napoleonturm zu allen vier Jahreszeiten». Die Herbstwanderung beginnt in Weinfelden und führt südlich am Fusse des Ottenbergs entlang. Am westlichen Ende schlagen wir den Weg Richtung «Klingenmühle» ein, die unterhalb dem Schloss Altenklingen liegt. Wir queren den «Chemebach», um fortan von einer offen geprägten Landschaft und verstreuten Dörfern auf unserer Wanderung begleiten zu lassen. Nach der Mittagsrast gestärkt, ein paar hundert Meter weiter das Tagesziel erreicht, kann man die 208 Stufen erklimmen, um die kaiserliche Aussicht von der Plattform des im Mai 2017 eröffneten Napoleonturms zu geniessen. Helsighausen hinter uns lassend, wandern wir auf verschlungenen Wegen durch das Waldgebiet zwischen Oberfischbach und Eugensberg. Schlussendlich führt der Weg vorbei an einem idyllisch gelegenen Weiher und etwas später hinunter nach Mannenbach-Salenstein, wo die Wanderung endet. Ausstiegsmöglichkeiten: Wäldi (Bus nach Kreuzlingen) und Helsighausen (Bus nach Weinfelden oder Ermatingen)
Information
Thurgauer Wanderkarte 1:50‘000
Landeskarten 1:25`000, Blatt 1054 Weinfelden, 1053 Frauenfeld und 1033 Steckborn
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Weinfelden
0:00
0:00
Wald
1:20
1:20
Egelshofen
2:00
0:40
Sonterswil
3:00
1:00
Turm Hohenrain
3:40
0:40
Helsighausen
4:05
0:25
Mannenbach-Salenstein
5:45
1:40
Wandervorschläge

Weinfelden
— Bernrain
• TG
Durchs Kemmental
In Weinfelden starten wir unsere Wanderung in Richtung Kemmental. Kurz nach Boltshausen treffen wir auf die «Via Jacobi», der wir nun mehrheitlich in Richtung unseres Wanderziels folgen. Die Mittagspause ist bei dem Rastplatz unterhalb der Ruine Schleifenrain beim Chemmenbach geplant.
Bei dem Wegstück vor und nach der Mittagspause wandern wir auf Waldwegen, bei denen Wanderstöcke durchaus hilfreich sein können. Nach Ellighausen verlassen wir die «Via Jacobi» für ein kurzes Stück für ein «Abstecher» an die Bommerweier. Danach führt unser Weg durch den Wald und ein kurzes Stück dem Saubach entlang, bevor wir unser Ziel, den Bahnhof Bernrain, erreichen.

Weinfelden
— Hosenruck
• TG
Wanderung auf den Nollen
Vom Bahnhof Weinfelden erreichen wir bald die Thurbrücke nach Rothenhausen und es geht in abwechslungs- und aussichtsreichem Gelände über die Egg zum Weiler Wertbühl.
Dort ist die Kirche St. Verena wirklich sehenswert und der Weiler Wertbühl ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgelistet.
Der Weg führt nun entlang des Riedgebietes «Mos» westlich von Ritzisbuhwil nach Schönholzerswilen, einem der wenigen Dörfern, wo die Kühe sich noch durch die Dorfstrasse zur Weide bewegen.
Durch abwechslungsreiche Landschaft wandern wir über Grobenbach und Welfensberg mit der beliebten Hochzeitskirche St. Laurentius auf den Nollen. Hier warten zwei Restaurants und stündlich ein Bus nach Wil auf uns.

Stein am Rhein
— Frauenfeld
• TG
Stein am Rhein - Seebachtal - Frauenfeld
Kurz nach dem Start sind bereits die ersten Höhenmeter zu bewältigen. Auf dem Weg vorbei am Camping Chämihütte und dem Speckhof lohnt sich immer mal wieder ein Blick zurück. In nördlicher Richtung thront das Schloss Hohenklingen über den Rebbergen. Im Westen sieht man die Rheinbrücke bei Hemishofen und Ramsen. In östlicher Richtung entdeckt man Rhein und Untersee.
Noch ein kurzes Stück im Wald und schon ist der höchste Punkt, oberi Gmaandrüti, erreicht. Locker wandern wir hinab, mitten durch Nussbaumen, ins Seebachtal. Entlang des Nussbommer- und Hüttwiilersees, einem prächtigen Naturschutzgebiet, zieht es uns weiter über Horben zur Kartause Ittingen.
Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit zur Einkehr, bevor wir das letzte Stück unter die Füsse nehmen. Hinunter zur Rorerbrücke und anschliessend flach der Murg entlang erreichen wir den Bahnhof Frauenfeld.

Mettlen
— Kradolf
• TG
Durch's Iitobel
Wir erreichen nach wenigen Minuten das schattige Iitobel. Wir wandern dem Iitobelbach entlang bis zum Abzweiger hoch Richtung Bruederloch. Eine steile Treppe führt hinauf zur Höhle, die man begehen kann. Wer die Höhle genauer besichtigen möchte, nimmt von Vorteil eine Taschenlampe mit.
Weiter gehen wir über Flurwege mit wunderschöner Sicht ins Thurtal und Richtung Ottenberg. Wir durchwandern das Hindertöbeli Richtung Neukirch a.d. Thur (auch Treppen). Über die nächste Hochebene gelangen wir zu dem dritten Tobel, dem Stapfentobel, das wieder einige Stufen hinunter und hinauf hat. Vom Oberen Heuberg und durch den Rooren gehen wir zum Bahnhof Kradolf.