Bauma — Fischenthal • ZH

Zur «Himmelsleiter» im Lochbachtobel

Eine herbstliche und ursprüngliche Stimmung wird die Wandergruppe durch das Lochbachtobel im Tösstal begleiten. Vorbei an typischen Kleinwasserfällen, den sogenannten «Giessen», wandern wir während einer Stunde stetig hoch und passieren dabei Brücken und Stege. Über eine imposante «offene», mit Handlauf gesicherte Eisenbrücke, die in dieser urwaldähnlichen Gegend ein etwas ungewohntes Bild abgibt, überwinden wir einige Höhenmeter! Am Scheitelpunkt der Wanderung - der Hohenegg - angekommen, führt ein wurzeldurchzogener, gut begehbarer Gratweg weiter zum Tännler. Der Blick schweift über die hügelige Landschaft des Zürcher Oberlandes. Ab Ghöchweid steigen wir anhaltend, mässig steil über Weideland ab. Bald kommt Fischenthal in unser Blickfeld, wo die Wanderung endet. Das letzte Wegstück folgt der Strasse und nach ein paar Kehren gelangen wir zum Bahnhof.

Information

Landeskarte 1:25‘000, Blatt 1093 Hörnli

Route auf SchweizMobil

Wanderung Nr. TG2223

Präsentiert von Thurgauer Wanderwege

Damaris Gähwiler

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Bauma
0:00
0:00
train
bus
Lochbachtobel
0:40
0:40
Tännler
1:30
0:50
Ghöchweid
2:15
0:45
Fischenthal
2:45
0:30
train

Wandervorschläge

Über den Tanneggergrat Nr. TG2518
Fischingen, Kloster — Bichelsee, Dorf • TG

Über den Tanneggergrat

Über den Klosterplatz geht’s oberhalb der Murg dem Waldrand entlang nach Dussnang. Bei Tannegg führt der einzige Bergwanderweg im Thurgau durch den Wald bergauf, vorbei an der Ruine einer mittelalterlichen Burganlage. Der Pfad steigt weiter an, beidseits fällt der Hang steil ab. Im wechselnden Auf und Ab führt der schmale Weg über den wurzligen Tanneggergrat. Auffallend sind die vielen Stechpalmen, die Spalier stehen. Bei Weitsicht sieht man vom Bodensee über das Hörnli bis zu den Alpen. Mit etwas Glück können die hier heimischen Gämsen erspäht werden. Auf steilem Waldpfad, teils über Treppenstufen, führt die Wanderung hinunter zur Bushaltestelle Bichelsee, Dorf.
Zum höchsten Punkt im Kanton Thurgau Nr. TG2517
Fischingen, Kloster • TG

Zum höchsten Punkt im Kanton Thurgau

Zum Tag der Vereinsgründung vor genau vierzig Jahren geht‘s auf den höchsten Punkt des Kantons. Vom Kloster Fischingen führt der Weg über Neuschür und die Mariahalde zuerst zu einer kleinen Waldkapelle und dann zu der massiven, weissen Eisensäule auf der Ottenegg. Diese weit herum sichtbare Statue wurde 1887 errichtet. Auf einer aussichtsreichen Strecke ist bald der Weiler Höll und nach einem serpentinenreichen Aufstieg der höchste Punkt des Kantons Thurgau erreicht. Im Weiterweg durch die abwechslungsreiche Hügel- und Waldlandschaft wird bei Allenwinden die Via Jacobi erreicht. Auf dieser erfolgt der Abstieg bis Au, und dann dem Aubach entlang bis nach Fischingen. Im Klostergarten kann bei einem Pilgrim auf den stündlich fahrenden Bus gewartet werden.
Zur Täuferhööli und Frauebrünneli Nr. TG2117
Bäretswil — Steg • ZH

Zur Täuferhööli und Frauebrünneli

Die Wanderung beginnt in Bäretswil beim Bahnhof, ehemals Uerikon-Bauma-Bahn. In südöstlicher Richtung geht es dem Aabach entlang hinauf bis Stockrüti. Die Saagi in Stockrüti ist die letzte noch betriebsfähige Sägerei mit Wasserkraftnutzung im Kanton Zürich. Weiter geht es hinauf zur Täuferhöhle, welche über schmale Wege und Treppenstufen erreichbar ist. Im 16. Jahrhundert bot sie den Anhängern der Täuferbewegung Schutz. Über Treppenstufen und Wurzelwege geht es steil hoch zum Frauenbrünneli. Es folgt ein wunderbarer Panoramaweg mit Blick ins Tösstal, auf die Höhen des Zürcher Oberlandes und Richtung Glarnerland. Über Ghöch, Ghöchweid, Neuhaus, Schloss bleiben wir auf über 900 m Höhe. Über Rappengubel steigen wir steil hinunter nach Steg ZH, wo wir in der Bäckerei Voland einkehren können und auch noch feine Tösstalerspezialitäten, z.B. Baumerfladen, kaufen können.
Rundwanderung im Tannzapfenland Nr. TG2121
Fischingen, Kloster • TG

Rundwanderung im Tannzapfenland

Vom Treffpunkt Bushaltestelle wandern wir zuerst durch das Gelände des barocken Klosters Fischingen und dann über die junge Murg. Anschliessend steigt der Weg teils durch Wald, teils durch Weiden auf dem Rücken zwischen Floobach und Aubach. Beim Weiler Rotbühl (oder Ropel, wie er auch schon geheissen hat) erreichen wir die Wasserscheide zwischen dem Töss- und dem oberen Murgtal. Über Buchegg und die Häusergruppe Vorderthal kehren wir zum Ausgangspunkt zurück. Hier haben wir genug Zeit, um das Kloster zu besuchen, uns mit einem Pilgrim aus der Klosterbrauerei zu erfrischen und dann den Bus in Richtung Wil zu besteigen.

Tags

Zürich Nordostschweiz Wanderung Sommer Winter mittel T1

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