Nach dem Bahnhof Felben-Wellhausen gibt’s ein kurzes Einlaufen, bevor wir nach dem Ortsteil Gutenberg bereits die ersten Höhenmeter in Angriff nehmen. Kurz nach dem Waldrand zieht es uns rechts ins Mülitobel. Auf schmalen Pfaden und über einige Treppenstufen schlängeln wir uns, dem Dorfbach entlang, hinauf. Zwischendurch wagen wir einen neugierigen Blick rechts runter ins Mülitobel. Wieder auf breiten Waldwegen gehen wir unserem höchsten Punkt, dem Bietehart, entgegen. Immer im Wald oder am schattigen Waldrand entlang wandern wir, leicht auf und ab, dem Stählibuck entgegen. Hier machen wir die verdiente Mittagsrast und nehmen uns genügend Zeit um den Turm zu erklimmen.
Gestärkt geht’s, erst über einige Wurzeln, via Vorderi Egg Richtung Frauenfeld hinunter. Anfangs geniessen wir noch den Schatten der Bäume, beim letzten Stück zum Bahnhof streifen wir die Altstadt.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Felben-Wellhausen
0:00
0:00
Bietehart
1:30
1:30
Stählibuck
2:45
1:15
Frauenfeld
4:00
1:15
Wandervorschläge

Mammern
— Steckborn, Bahnhof
• TG
Auf dem Höhenweg
Vom Bahnhof in Mammern geht es zunächst durch die Weinreben hinauf in den Wald. Die schmalen Waldwege erfordern zum Teil eine gute Trittsicherheit. Nach etwa einer Stunde kommen wir zur Ruine Neuburg, die zu einer Rast einlädt.
Die Neuburg wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch Freiherr Ulrich III. von Altenklingen erbaut. 1745 wurde die Höhenburg abgebrochen, doch noch heute sind die Ruinen mit Resten der Ringmauer zu sehen.
In Richtung Steckborn den Wanderweg-
Schildern folgend, geht es in leichtem Auf und Ab durch den Wald, der sich immer wieder lichtet und wunderschöne Blicke auf den Untersee freigibt.

Müllheim Dorf
— Steckborn
• TG
Winterland am Seerückenweg
Auf nicht «gelb» markierten, aber guten Wegen wandern wir via Langenhardt und dem Ausläufer des Gschmelltobels Richtung Schloss Klingenberg. Der weitere Verlauf des Weges wird durch die hier offene Landschaft des Seerückens geprägt. Nach dem höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Haidenhaus (gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Thurgau), tauchen wir in den Wald ein, um im weiteren Verlauf über den Rücken des Specktobels hinunter nach Steckborn zu wandern. Dort endet die Tour am Bahnhof.
Die Wanderung führt mehrheitlich über Forst- und Teerwege, einzelne Passagen über Wald- und Wiesenpfade.

Lustdorf
— Weinfelden
• TG
Tilsit und Griesenberg
Ab Lustdorf geht es zum Baholzweiher durchs Baholz über Wald- und Feldwege zum Holzhof, dem heutigen «Tilsit». Über die Gesslerbrücke erreichen wir den geschichtsträchtigen Weiler Griesenberg, wo Gessler gelebt haben soll. Weiter geht es zur Kapelle «Maria am hohen Weg» nach Leutmerken. Es folgt Amlikon. Der Thur entlang geht es flach weiter bis Weinfelden Bahnhof.

Felben-Wellhausen
— Frauenfeld
• TG
Über den Stählibuck nach Frauenfeld
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Felben-Wellhausen und führt auf verschlungenen Feld- und Waldwegen via Rüti zum Aussichtsturm Stählibuck. Von dort lohnt sich ein Rundblick über den noch winterlich verschlafenen Thurgau. Durch das malerische Mülitöbeli führt der Weg dann an den Bahnhof Frauenfeld, wo die Wanderung endet.