Diese Rundwanderung ab dem Bahnhof Feuerthalen verbindet die drei Aussichtstürme auf dem Cholfirst. Nach dem Verlassen des Siedlungsgebietes steigt der Weg an zum Sendeturm Cholfirst, welcher 1973 von der PTT errichtet wurde und auf dem Gebiet der Gemeinde Flurlingen liegt. Wer den Ausblick über Feuerthalen und nach Schaffhausen geniessen möchte, kann den Turm mit der Wendeltreppe erklimmen – für schwache Nerven ist sie nicht geeignet.
Nun, da die Höhe überwunden ist, geht es ziemlich flach weiter in Richtung Kyburgerstein, dem westlichsten Punkt des Kantons Thurgau. Als nächstes steht der Aussichtsturm Hochwacht bei Wildensbuch auf dem Programm. Der 2010 eingeweihte Holzturm ist auch für nicht sehr höhen-
erprobte Personen problemlos zu erklimmen und der Picknickplatz lädt zur Mittagspause ein.
Nun wendet sich die Wanderung und durch die Wälder des Cholfirst geht es in nördlicher und westlicher Richtung zum Aussichtsturm Hörnli oberhalb von Uhwiesen. Der 2021 neu errichtete Turm ist der kleinste Turm der Tour, bietet aber ebenfalls eine herrliche Aussicht.
Die letzten Kilometer führen weiter durch den Wald in Richtung Flurlingen und dann zurück an den Bahnhof Feuerthalen.
Information
Wanderkarte 1:50‘000, Blatt 405T Schaffhausen - Stein am Rhein
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Feuerthalen (ZH)
0:00
0:00
Cholfirst
0:40
0:40
Kyburgerstein
1:10
0:30
Hochwacht
1:55
0:45
Im Grüt
2:50
0:55
Hörnli
3:15
0:25
Feuerthalen (ZH)
4:08
0:53
Wandervorschläge

Diessenhofen, Bahnhof
— Stein am Rhein, Bahnhof
• TG
Sportliche Tour über den Rauhenberg (DE)
Im mittelalterlichen Städtchen Diessenhofen startet die Wanderung und führt durch das deutsche Gailingen auf den Rauhenberg zum «Ramsener Blick». Die Schutzhütte mit der Feuerstelle lädt zur Mittagsrast ein.
Dann geht es, vorbei am Aussichtspunkt «Buechemersäntis», hinunter nach Ramsen, wo die Talebene durchquert wird.
Nun führt der Weg leicht erhöht entweder im Wald oder dem Waldrand entlang nach Hemishofen und schliesslich weiter nach Stein am Rhein. Auf diesem Abschnitt bietet sich immer wieder eine tolle Aussicht.

Schloss Laufen am Rheinfall
— Rheinau
• ZH
Vom Rheinfall nach Rheinau
Bereits beim Aussteigen aus dem Zug hören wir das Tosen und Brausen des Rheinfalls. Im Sommer stürzen durchschnittlich um die 600 Kubikmeter Wasser auf einer Breite von 150 Metern jede Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Wir nehmen nun eine Teil-Etappe der ViaRhenana, einer der längsten Wanderwege der Schweiz, vom Rheinfall nach Rheinau in Angriff. Diese Flusswanderung führt uns durch Mischwälder, die in dieser Jahreszeit zart grün sind, zur Badi Dachsen. Nach Mittagsrast am Rheinufer erblicken wir schon bald die Rheininsel mit dem Kloster Rheinau, eine ehemalige Benediktiner Abtei, gegründet 778. Die Klosterkirche, ein Prunkbau des Schweizer Hochbarocks, gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Schweiz. Wir folgen der Rheinschlaufe, bevor wir die Kirche besichtigen. Abkürzungsmöglichkeit: 45 Gehminuten ohne Rheinschlaufe.

Bargen
— Bargen, Dorf
• SH
Zum nördlichsten Punkt der Schweiz
Wir wandern meist auf aussichtsreichem Weg der Grenze entlang. Über Neuhaus (DE) kommen wir zum «Schwarze Staa», dem nördlichsten Punkt der Schweiz. Weiter geht es über Klausenhof zum Hagenturm. Von dort erreichen wir über Soohölzli und Mülitaal unser Ziel, die Bushaltestelle Bargen-Dorf.

Thayngen
• SH
Rundwanderung Thayngen
Diese Wanderung ist ein Bjiou für alle Wanderinnen und Wanderer, die gerne eine mehrheitlich flache Tour mit maximal 470 Höhenmetern geniessen möchten.
Unsere Wanderung beginnt in Thayngen, einem Dorf, in dem die bekannte Firma Unilever, das Mutterhaus der Knorr, der wichtigste Arbeitgeber ist. Nach einer flachen Strecke vom Bahnhof wandern wir über einige Treppenstufen durch das Churzloch im Wald auf die Anhöhe von 526 Meter. Wechselweise wandern wir im Wald und entlang des Waldrandes etwas auf- und abwärts auf dem Wanderweg. Kurz vor Opfertshofen erreichen wir auf 685 Meter unseren höchsten Punkt, wo wir unser Mittagessen geniessen.
Nach der Pause wandern wir gemächlich hinunter nach Opfertshofen und über offene Feldwege zum Flüsslein Biber, welches das Tal einst formte. Entlang der Biber führt uns unsere Route zurück zum Bahnhof, wo unsere Reise endet.
Ausstiegsmöglichkeit: Opfertshofen, Postauto