Im mittelalterlichen Städtchen Diessenhofen startet die Wanderung und führt durch das deutsche Gailingen auf den Rauhenberg zum «Ramsener Blick». Die Schutzhütte mit der Feuerstelle lädt zur Mittagsrast ein.
Dann geht es, vorbei am Aussichtspunkt «Buechemersäntis», hinunter nach Ramsen, wo die Talebene durchquert wird.
Nun führt der Weg leicht erhöht entweder im Wald oder dem Waldrand entlang nach Hemishofen und schliesslich weiter nach Stein am Rhein. Auf diesem Abschnitt bietet sich immer wieder eine tolle Aussicht.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
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Diessenhofen, Bahnhof
0:00
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Rauhenberg, Ramsener Blick
1:33
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Ramsen, Brücke
2:29
0:56
Hemishofen
3:44
1:15
Stein am Rhein, Bahnhof
4:51
1:07
Wandervorschläge

Diessenhofen
— Stein am Rhein
• TG
Winterlicher Rhein
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Diessenhofen und führt zunächst durch den ehemaligen Stadtgraben hintunter zum Rhein. Diessenhofen selbst wird von einer mittelalterlichen Altstadt mit engen Gassen und schmalen, hohen Häusern geprägt und besitzt seit 1178 das Stadtrecht. Vorbei am Unterhof und der Schifflände geht es nun über die historische Holzbrücke über den Rhein nach Gailingen (DE).
Nun verläuft der Weg auf der deutschen Seite rheinaufwärts, mal näher am Wasser, mal weiter entfernt. Bei der Rheinhalde mündet er in den Wald, in welchem wir dann wieder die Staatsgrenze überqueren und in den Kanton Schaffhausen, in die Gemeinde Hemishofen gelangen. Nach der Bibermühle, wo die Biber in den Rhein fliesst, führt der Weg wieder ans Wasser und schliesslich in das Dorf Hemishofen. Nun erreichen wir das Städtchen Stein am Rhein. Ein Besuch in der pittoresken Altstadt lohnt sich. Am Rathausplatz befinden sich die mittelalterlichen Bürgerhäuser mit den wunderschönen Fassadenmalereien. Die Wanderung endet am Bahnhof Stein am Rhein.

Feuerthalen (ZH)
• ZH
Drei-Türme-Tour auf dem Cholfirst
Diese Rundwanderung ab dem Bahnhof Feuerthalen verbindet die drei Aussichtstürme auf dem Cholfirst. Nach dem Verlassen des Siedlungsgebietes steigt der Weg an zum Sendeturm Cholfirst, welcher 1973 von der PTT errichtet wurde und auf dem Gebiet der Gemeinde Flurlingen liegt. Wer den Ausblick über Feuerthalen und nach Schaffhausen geniessen möchte, kann den Turm mit der Wendeltreppe erklimmen – für schwache Nerven ist sie nicht geeignet.
Nun, da die Höhe überwunden ist, geht es ziemlich flach weiter in Richtung Kyburgerstein, dem westlichsten Punkt des Kantons Thurgau. Als nächstes steht der Aussichtsturm Hochwacht bei Wildensbuch auf dem Programm. Der 2010 eingeweihte Holzturm ist auch für nicht sehr höhen-
erprobte Personen problemlos zu erklimmen und der Picknickplatz lädt zur Mittagspause ein.
Nun wendet sich die Wanderung und durch die Wälder des Cholfirst geht es in nördlicher und westlicher Richtung zum Aussichtsturm Hörnli oberhalb von Uhwiesen. Der 2021 neu errichtete Turm ist der kleinste Turm der Tour, bietet aber ebenfalls eine herrliche Aussicht.
Die letzten Kilometer führen weiter durch den Wald in Richtung Flurlingen und dann zurück an den Bahnhof Feuerthalen.

Thayngen
• SH
Rundwanderung Thayngen
Diese Wanderung ist ein Bjiou für alle Wanderinnen und Wanderer, die gerne eine mehrheitlich flache Tour mit maximal 470 Höhenmetern geniessen möchten.
Unsere Wanderung beginnt in Thayngen, einem Dorf, in dem die bekannte Firma Unilever, das Mutterhaus der Knorr, der wichtigste Arbeitgeber ist. Nach einer flachen Strecke vom Bahnhof wandern wir über einige Treppenstufen durch das Churzloch im Wald auf die Anhöhe von 526 Meter. Wechselweise wandern wir im Wald und entlang des Waldrandes etwas auf- und abwärts auf dem Wanderweg. Kurz vor Opfertshofen erreichen wir auf 685 Meter unseren höchsten Punkt, wo wir unser Mittagessen geniessen.
Nach der Pause wandern wir gemächlich hinunter nach Opfertshofen und über offene Feldwege zum Flüsslein Biber, welches das Tal einst formte. Entlang der Biber führt uns unsere Route zurück zum Bahnhof, wo unsere Reise endet.
Ausstiegsmöglichkeit: Opfertshofen, Postauto

Stein am Rhein
— Frauenfeld
• TG
Stein am Rhein - Seebachtal - Frauenfeld
Kurz nach dem Start sind bereits die ersten Höhenmeter zu bewältigen. Auf dem Weg vorbei am Camping Chämihütte und dem Speckhof lohnt sich immer mal wieder ein Blick zurück. In nördlicher Richtung thront das Schloss Hohenklingen über den Rebbergen. Im Westen sieht man die Rheinbrücke bei Hemishofen und Ramsen. In östlicher Richtung entdeckt man Rhein und Untersee.
Noch ein kurzes Stück im Wald und schon ist der höchste Punkt, oberi Gmaandrüti, erreicht. Locker wandern wir hinab, mitten durch Nussbaumen, ins Seebachtal. Entlang des Nussbommer- und Hüttwiilersees, einem prächtigen Naturschutzgebiet, zieht es uns weiter über Horben zur Kartause Ittingen.
Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit zur Einkehr, bevor wir das letzte Stück unter die Füsse nehmen. Hinunter zur Rorerbrücke und anschliessend flach der Murg entlang erreichen wir den Bahnhof Frauenfeld.