Stein am Rhein • TG

Klingenbachschlucht

Ab Bahnhof Stein am Rhein wandern wir durch das Städli, zweigen dann nach Osten ab vorbei am Obere Müliwäier (SH). Über die grüne Grenze geht es zur Klosteranlage Öhningen (DE). Die Klingenbachschlucht ist unser nächstes Ziel. Auf dem Höhenweg vom Schlosshölzle geniessen wir wunderbare Ausblicke über den Untersee zum Schweizer Seerücken. Kurz vor Aspenhof steigen wir ab zum Schloss Kattenhorn. Auf flacher Strecke geht es zum Schwimmbad Öhningen, wo wir Mittagsrast (preiswerte Einkehr) machen.

Information

LGL Wanderkarte BW: 1:25‘000 W 268 Singen (Hohentwiel)
Landeskarten 1:25‘000, Blatt 1023 Diessenhofen und Blatt 1033 Steckborn
Landeskarte 1: 50‘000, Blatt 206 Stein am Rhein

Route auf SchweizMobil

Wanderung Nr. TG2410

Präsentiert von Thurgauer Wanderwege

Hans Näf

GPS-Routendaten herunterladen

Stein am Rhein
0:00
0:00
Öhningen
0:50
0:50
Jucken
1:10
0:20
Kattenhorn
1:50
0:40
Stein am Rhein
3:00
1:10

Wandervorschläge

Vom Thurgauer Westen ins Weinland Nr. TG2523
Oberneunforn, Dorf — Rudolfingen, Dorf • TG

Vom Thurgauer Westen ins Weinland

Diese eher flache Wanderung startet in Oberneunforn, wo sich auch die Geschäftsstelle des Vereins Thurgauer Wanderwege befindet. Die Wanderung führt zunächst an den Barchetsee, über die Kantonsgrenze hinaus weiter in den Kanton Zürich und der Bahnlinie entlang nach Ossingen. Schon bald kommen die verschlungenen Pfade um den Husemersee in Sicht. Die Gruppe durchquert dieses Naturschutzgebiet und rastet dann in der Nähe. Nach der Mittagsrast verlässt der Wanderweg schon bald den Wald und es geht auf Flurwegen, vorbei an einem Feuchtgebiet und Bächen mit Ufergehölzen, in das malerische Dorf Rudolfingen mit vielen alten Riegelbauten, wo die Wanderung an der Bushaltestelle Dorf endet.
Auf dem Höhenweg Nr. TG2503
Mammern — Steckborn, Bahnhof • TG

Auf dem Höhenweg

Vom Bahnhof in Mammern geht es zunächst durch die Weinreben hinauf in den Wald. Die schmalen Waldwege erfordern zum Teil eine gute Trittsicherheit. Nach etwa einer Stunde kommen wir zur Ruine Neuburg, die zu einer Rast einlädt. Die Neuburg wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch Freiherr Ulrich III. von Altenklingen erbaut. 1745 wurde die Höhenburg abgebrochen, doch noch heute sind die Ruinen mit Resten der Ringmauer zu sehen. In Richtung Steckborn den Wanderweg- Schildern folgend, geht es in leichtem Auf und Ab durch den Wald, der sich immer wieder lichtet und wunderschöne Blicke auf den Untersee freigibt.
Eschenberg - Seilerei Kislig Nr. TG2402
Winterthur • ZH

Eschenberg - Seilerei Kislig

Ausgangspunkt ist der Bahnhofplatz Winterthur. Der Weg führt über das Quartier Breiti, Richtung Tugbrüggli zum Wildpark Bruderhaus. Der Park beherbergt Wildtiere wie Wildpferde, Wisente, Luchse, Wölfe und Mufflons. Beim Bruderhaus folgen wir dem Wegweiser Eschenberg, wo wir beim Turm (oder im Restaurant) Mittag machen. Vom Eschenbergturm, Stahlfachwerkturm von 1888, geht es weiter zur Seilerei Kislig. Sie wurde 1878 gegründet. Via Altstadt geht es zurück zum Bahnhof Winterthur.
Rundweg Napoleonturm Nr. TG0002
Golfpanorama, Hotel • TG

Rundweg Napoleonturm

Nur fünf Minuten nach dem Start führt der Weg durchs Wolfstobel. Über diesen ehemalige Kirchweg gelangten die Kirchgänger vor 200 Jahren zum Gottesdienst in die Kirche in Lipperswil. Diese war im Jahr 1664 Ausgangspunkt für den Wigoltinger Handel, der zwei Wigoltinger den Kopf gekostet hat und beinahe zu einem Bürgerkrieg in der alten Eidgenossenschaft geführt hätte. Der Abschnitt vom Ifang nach Fischbach ist mit dem Pilgerweg ausgeschildert. Dieser Weg wurde zwar nicht ausschliesslich von Pilgern benutzt, sondern war eine Durchgangsstrasse. Auf diesem Weg sind schon Pilgersigel und Knöpfe von napoleonischen Uniformen gefunden worden. Sogar eine Kupfermünze aus Augsburg wurde gefunden, die möglicherweise Louis Napoleon gehörte, der seine Mittelschulbildung in Augsburg abgeschlossen hatte, und auf einem wilden Ritt über den Seerücken verloren haben könnte. Der im Jahr 2017 erstellte Napoleonturm steht fast an der Stelle des historischen Aussichtsturms Belvédère, den Louis Napoléon zusammen mit Charles Parquin als «Lustgebäude» bauen liess. Louis Napoléon, der spätere Kaiser Napoleon III., verbrachte seine Adoleszenz auf dem Arenenberg. Nach zwei Stunden Wanderzeit kann der Durst bei einem Napoléon-Bier im Restaurant Alpenblick in Gunterswilen gestillt werden. Am Wochenende ist das Restaurant geschlossen. An der Grillstelle im Äglisholz vor Hattenhausen kann die eigene Servelat aus dem Rucksack ausgepackt werden. Trockenes Brennholz wird dort zur Verfügung gestellt.

Tags

Thurgau Nordostschweiz Wanderung Sommer Winter Rundwanderung mittel T1

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