Von der Postautohaltstelle Wald (AR), Dorf wandern wir teils auf Wiesenwegen, teils im Wald zum Moosbach. In kurzer Zeit erreichen wir die legendäre Wirtschaft Chastenloch, ehemals Mühle, Bäckerei und Gastwirtschaft. An diesem Ort sind wir im Goldachtobel angelangt. Weiter geht‘s über Zweibrücken zur Achmüli, wo wir die Goldach verlassen und über den Gitzibüel die Notkersegg erreichen. Vorbei am Kapuzinerinnenkloster Maria zum guten Rat, Scheitlinsbüchel und Dreiweiere wandern wir, immer mit schöner Aussicht auf die Stadt St. Gallen, zum Müleggweier. Nun können wir zu Fuss, mit dem Schrägaufzug (Trootseilbäänli) und kurzem Gang durch die Innenstadt oder mit dem Bus den Bahnhof erreichen.
Information
Landeskarten 1:50‘000, Blatt 217 Arbon und Blatt 227 Appenzell
Landeskarten 1:25‘000, Blatt 1075 Rorschach und Blatt 1095 Gais
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Wald AR
0:00
0:00
Chastenloch
0:49
0:49
Achmüli
1:32
0:43
Gizibüel
2:52
1:20
Kloster Notkersegg
3:16
0:24
St. Gallen, Mühlegg
3:43
0:27
Wandervorschläge

Appenzell
— Teufen
• AR
Im Frühling zur Ruine Clanx
Die Wanderung führt hoch zur Burgruine Clanx und weiter durch die Appenzeller Hügellandschaft zur Rotach. Die Ruine Clanx oder «Burg zu Appenzell» ist eine mittelalterliche Burgruine auf einer Hügelkuppe des Lehns mit Blick über den Talkessel von Appenzell.
Aus Appenzell hinaus wandernd, folgen wir ein Stück der Sitter entlang. Nun führt der Weg während ca. 250 Höhenmetern stetig bergan, bis wir, nach gut einer Stunde Wanderzeit, die Burgruine für eine frühe Mittagsrast «erobern». Eine schöne Aussicht lohnt den Aufstieg.
Nach der Stärkung «erklimmen» wir die nächste Hügelkuppe und folgen knapp über der 1000-er Höhenlinie dem Weg durch die hüglige Landschaft mit den hoffentlich ersten spriessenden Frühlingsboten.
Nach dem höchsten Punkt beim «Rüteli» führt der Weg kontinuierlich bergab, abwechselnd auf Wiesenpfaden und befestigten Wegen. Eine kurze steinige Waldpassage wird gequert, um wenig später über Weidewiesen an die Rotach zu gelangen. An der Haltestelle «Steigbach» der AB (Einsteigen möglich) vorbei, wandern wir dem idyllisch dahinfliessenden Bachlauf entlang. Ein letzter sanfter Anstieg ist zu bewältigen, bevor alsbald das Ziel am Bahnhof Teufen erreicht wird.

Gontenbad
— Zürchersmühle
• AR
Hundwiler Höhi
Wir starten beim Bahnhof Gontenbad um 09.30 Uhr. Es geht konstant aufwärts Richtung Himmelberg. Wir wandern weiter auf einer Kuppe, mit beidseitiger schöner Aussicht, zur Chuterenegg. Es geht nochmals steil aufwärts. Kurz vor der Hundwiler Höhi machen wir Mittagspause.
Nachher geniessen wir die Aussicht auf der Hundwiler Höhi. Danach geht es abwärts über Müllershöhi, Egg nach unserem Endziel Zürchersmühle. Dort kehren wir im Gasthaus Säntisblick ein.

Eggersriet, Oestran
— Wienacht-Tobel
• SG
Öber d‘ Hängebrogg zwöschet Grueb SG und Grueb AR
Vom Start bei der Postautohaltstelle Eggersriet, Oestran wandern wir auf Wiesenwegen aufwärts zum Weiler Egg. Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir die Eggersrieter Höhe mit einem Ausblick auf den Alpstein, wenn es das Wetter erlaubt.
Die ultimative Fernsicht geniessen wir dann auf dem Fünfländerblick: Das ganze Thurgauer, St. Galler und das deutsche Bodenseeufer, die alte und neue Rheinmündung und die Allgäuer- und Vorarlbergerberge.
Nach dem Durchqueren von St. Gallisch Grub sind wir schon bald auf der der «Hängebrogg», die der Wanderung den Namen gegeben hat. Der Weg führt uns nun nach der Station Wienacht-Tobel, von wo uns das Heidener-Bähnli zurück in den Thurgau bringt, wenigstens bis nach Rorschach.

Oberegg
— St. Margrethen
• AR
Appenzeller Vorderland
Wir starten im innerrhodischen Oberegg, Postautohaltstelle Post. Schon nach kurzer Zeit sind wir im titelgebenden ausserrhodischen Bezirk Vorderland. Wir werden in der Folge noch mehr inner-appenzellische Grenzüberschreitungen machen; Grenzen, die als Folge der Landteilung im Jahre 1597 entstanden sind. Durch eine sanfte Hügellandschaft, über Wiesen, Weiden und durch Wälder, erreichen wir westlich vom Hof Freienland den höchsten Punkt unserer Wanderung. Über Birkenfeld, Wilen und der Meldegg geht’s abwärts zur Festung Heldsberg, einem interessanten Artillerie-Fort aus der Zeit des Reduits. Den Zug in Richtung Thurgau erreichen wir nach kurzem Marsch im Bahnhof in St. Margrethen