Diese sportliche Wanderung beginnt in Rickenbach-Attikon und führt zunächst zur Mörsburg, welche heute ein Museum beherbergt. Auf Waldwegen sowie Wald- und Flurstrassen geht es weiter nach Welsikon und mit Einblicken in immer wieder andere, unbekannte Landschaftskammern nach Gütighausen, wo die Thur überquert wird. Nun führt die Wanderung auf dem Thurweg thuraufwärts zum tiefsten Punkt des Kantons Thurgau, wo die Thur beim Fahrhof den Kanton verlässt.
Zur Belohnung winkt die Einkehr in der Buschenschenke zur Wy-Stube, bitte Öffnungszeiten beachten. Der Endspurt führt anschliessend nach Oberneunforn.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.thurgauer-wanderwege.ch
Rickenbach-Attikon, Bahnhof
0:00
0:00
Schloss Mörsburg
0:36
0:36
Dinhard, Bahnhof/Welsikon
1:18
0:42
Gütighausen
2:48
1:30
Buschenschenke Wy-Stube
3:31
0:43
Oberneunforn
4:22
0:51
Wandervorschläge

Frauenfeld, Regierungsgebäude
— Rickenbach-Attikon, Bahnhof
• TG
Von der Kantonshauptstadt ins Züribiet
Die Wanderung beginnt beim Thurgauer Regierungsgebäude, welches 1868 – 65 Jahre nach der Kantonsgründung – eingeweiht wurde. Als Erstes wird das Kunstwerk «Die fabelhafte Regierung» der Künstlerin Joëlle Allet mit den fünf bronzenen Tieren (Biber, Fuchs, Wildschwein, Eule, Hase) auffallen.
Anschliessend geht’s zum Murg-Auen-Park, dem früheren Übungsareal der Armee. Auf dem Thurweg erreicht die Wanderschar die Murg-Mündung, die Kartause Ittingen, Uesslingen und den Feldisteg. Die Wanderung führt weiter vorbei an Wiesen, an malerischen Bächlein, durch Wälder und Weiler und endet am Bahnhof Rickenbach-Attikon.

Diessenhofen, Bahnhof
— Stein am Rhein, Bahnhof
• TG
Sportliche Tour über den Rauhenberg (DE)
Im mittelalterlichen Städtchen Diessenhofen startet die Wanderung und führt durch das deutsche Gailingen auf den Rauhenberg zum «Ramsener Blick». Die Schutzhütte mit der Feuerstelle lädt zur Mittagsrast ein.
Dann geht es, vorbei am Aussichtspunkt «Buechemersäntis», hinunter nach Ramsen, wo die Talebene durchquert wird.
Nun führt der Weg leicht erhöht entweder im Wald oder dem Waldrand entlang nach Hemishofen und schliesslich weiter nach Stein am Rhein. Auf diesem Abschnitt bietet sich immer wieder eine tolle Aussicht.

Feuerthalen (ZH)
• ZH
Drei-Türme-Tour auf dem Cholfirst
Diese Rundwanderung ab dem Bahnhof Feuerthalen verbindet die drei Aussichtstürme auf dem Cholfirst. Nach dem Verlassen des Siedlungsgebietes steigt der Weg an zum Sendeturm Cholfirst, welcher 1973 von der PTT errichtet wurde und auf dem Gebiet der Gemeinde Flurlingen liegt. Wer den Ausblick über Feuerthalen und nach Schaffhausen geniessen möchte, kann den Turm mit der Wendeltreppe erklimmen – für schwache Nerven ist sie nicht geeignet.
Nun, da die Höhe überwunden ist, geht es ziemlich flach weiter in Richtung Kyburgerstein, dem westlichsten Punkt des Kantons Thurgau. Als nächstes steht der Aussichtsturm Hochwacht bei Wildensbuch auf dem Programm. Der 2010 eingeweihte Holzturm ist auch für nicht sehr höhen-
erprobte Personen problemlos zu erklimmen und der Picknickplatz lädt zur Mittagspause ein.
Nun wendet sich die Wanderung und durch die Wälder des Cholfirst geht es in nördlicher und westlicher Richtung zum Aussichtsturm Hörnli oberhalb von Uhwiesen. Der 2021 neu errichtete Turm ist der kleinste Turm der Tour, bietet aber ebenfalls eine herrliche Aussicht.
Die letzten Kilometer führen weiter durch den Wald in Richtung Flurlingen und dann zurück an den Bahnhof Feuerthalen.

Stein am Rhein
— Frauenfeld
• TG
Stein am Rhein - Seebachtal - Frauenfeld
Kurz nach dem Start sind bereits die ersten Höhenmeter zu bewältigen. Auf dem Weg vorbei am Camping Chämihütte und dem Speckhof lohnt sich immer mal wieder ein Blick zurück. In nördlicher Richtung thront das Schloss Hohenklingen über den Rebbergen. Im Westen sieht man die Rheinbrücke bei Hemishofen und Ramsen. In östlicher Richtung entdeckt man Rhein und Untersee.
Noch ein kurzes Stück im Wald und schon ist der höchste Punkt, oberi Gmaandrüti, erreicht. Locker wandern wir hinab, mitten durch Nussbaumen, ins Seebachtal. Entlang des Nussbommer- und Hüttwiilersees, einem prächtigen Naturschutzgebiet, zieht es uns weiter über Horben zur Kartause Ittingen.
Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit zur Einkehr, bevor wir das letzte Stück unter die Füsse nehmen. Hinunter zur Rorerbrücke und anschliessend flach der Murg entlang erreichen wir den Bahnhof Frauenfeld.